Was ist Firmung
Bei der Firmung legen als Kinder Getaufte, die an der Schwelle zum Erwachsenenleben stehen oder bereits erwachsen sind, ihr christliches Glaubensbekenntnis ab, d.h. sie werden gefragt, ob sie versuchen wollen aus dem Geist Gottes zu leben. Sie werden mit Chrisam auf der Stirn gesalbt und ihnen so die Gaben des Hl. Geistes zugesagt: die Gaben der Gottesfurcht und Frömmigkeit, der Erkenntnis und Weisheit, der Einsicht und des Rates und die Gabe der Stärke. Mit der Salbung werden die Firmlinge zugleich gesandt, im Vertrauen auf Gottes Geist die Botschaft Jesu Christi von Frieden und Gerechtigkeit, von befreitem Menschsein und solidarischem Miteinander in die Welt von heute zu tragen.
Was und wozu Firmvorbereitung
Der Vorbereitungskurs läuft jeweils etwa ein halbes Jahr in Firmgruppen, die sich in der Regel einmal wöchentlich mit ehrenamtlichen KatechetInnen treffen und zusätzlich zu einigen Großgruppentreffen mit den SeelsorgerInnen zusammen kommen. Die ehrenamtlichen Katechetinnen werden in ihrem Dienst von den zuständigen SeelsorgerInnen begleitet und auch geschult. Der Firmkurs will Gelegenheit geben, den wesentlichen Inhalten unseres Glaubens auf die Spur zu kommen, Gott in der Bibel und im Leben zu entdecken und eine Entscheidung zu treffen, ob der christliche Glaube und die damit verbundenen Wertorientierungen für das eigene Leben und Mensch-Sein richtungsweisend sein sollen.Bei der Spendung der Firmung legt ein Pate die Hand auf die Schulter des Firmlings und bringt dabei zum Ausdruck, dass er/sie gemeinsam mit dem Firmling unterwegs ist, den Glauben zu entdecken und zu leben. Firmpate kann deshalb nur werden, wer selbst katholisch getauft und gefirmt ist. Die Patenbescheinig gibt es beim jeweiligen Wohnsitzpfarramt.
Ansprechpartnerin aus dem Seelsorgeteam ist Gemeindereferentin Britta Mies.